Pool Wärmepumpe: Test & Empfehlungen 2024

Haben Sie sich den Traum von einem eigenen Pool im Garten bereits erfüllt?

Dann fühlen Sie sich sicherlich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema Poolheizung konfrontiert.

Realisieren lässt sich eine Poolheizung über eine Wärmepumpe. Auf diese Weise ist es möglich, dass Sie auch in den kühleren Frühlings- und Herbsttagen den Pool noch nutzen können.

Auf was Sie bei einer Pool Wärmepumpe achten müssen und welche zu empfehlen sind erfahren Sie auf dieser Seite.

Das Wichtigste in Kürze

  • Alternative: Solarfolie für den Pool
  • Oft gekauft: mit Solarthermie, Heizkörper, Pufferspeicher, hoher Vorlauftemperatur
  • Gefragt: in Kombination mit Photovoltaik / Solar
  • Kosten: ab 400 € erhältlich, ist jedoch von der Poolgröße abhängig

Wärmepumpe Pool Test: Empfehlung der Redaktion

Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie eine Wärmepumpe kaufen

Was ist eine Wärmepumpe für den Pool?

Eine Wärmepumpe für den Pool ist eine Möglichekeit das Poolwasser zu erheitzen.

Die Wärmepumpe entnimmt dem Erdreich, Grundwasser oder der Luft Wärme und erhitzt mit dieser Wärme das Poolwasser.

Wer im Frühjahr bereits und weit über den Sommer hinaus die Badesaison im eigenen Pool nutzen möchte, kann eine Wärmepumpe in den Pool einbauen.

Und auch wenn die Sonne im Sommer mal nicht kräftig scheint, kann eine Solar-Poolheizung schnell an ihre Grenzen stoßen. Auch hier kann eine Wärmepumpe helfen.

Eine Wärmepumpe erhalten ihre Effizienz aus der Umgebungstemperatur und sind unabhängig von Sonnenscheinintensität und Sonnenscheindauer. Auch an milderen und regelrecht sonnenfreien Tagen ist es mit einer solchen Vorrichtung möglich, dass das Poolwasser erwärmt wird.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool?

Die Wärmepumpe, die für den Pool genutzt wird, funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wie die Wärmepumpe im Kühlschrank – umgekehrt allerdings. Denn durch die Energie der Thermodynamik überträgt diese die Energie der Umgebungsluft auf das durchfließende Poolwasser.

Die Pumpe besteht dabei aus mehreren Komponenten, wobei die Hauptbestandteile neben dem Ventilator, auch der Wärmetauscher und der Kondensator sind und letztlich auch das Kältemittel.

Das Herzstück einer Wärmepumpe ist dabei der Ventilator, der die Umgebungsluft von Rückseite oder Oberseite ansaugt. Dies geschieht über die Oberfläche des Wärmetauschers.

Eine wichtige Aufgabe übernimmt auch das Kältemittel, das von seinem flüssigen in einen gasförmigen Zustand übergeht und durch den Kondensator geleitet wird. Hier erfolgt der eigentliche Wärmeaustausch.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Wärmepumpe für den Pool?

Wärmepumpen sind von der Anschaffung her nicht gerade günstig, geht es aber um die Vorteile, punkten vor allem die umweltrelevanten Argumente, die hier ins Auge stechen.

Da die Wärmepumpen die Umgebungsluft nutzen, fallen bei Wärmepumpen allgemein keine CO2- noch Feinstaub-Emissionen an.

Wenn die Umgebungsluft richtig warm ist, wärmt die Pumpe auch den Wärmetauscher mehr auf, wodurch die entwickelte Heizleistung steigt.

Nachteilig ist, wenn die Umgebungsluft kalt ist, dass die Pool-Pumpe auch nur wenig Leistung erbringen kann.

Abhängig sind die Wärmekosten allerdings von eine Stromzufuhr, was letztlich Kosten verursacht.

Entscheidung: Welche Wärmepumpe gibt es und welche ist die richtige für Sie?

Welche Wärmepumpe gibt es für den Pool?

Wärmepumpen für einen Pool gibt es in drei Bauvarianten: Die Poolheizung-Pumpe, die Inverter-Pumpe und der Poolheizung Wärmetauscher.

Die besonders einfache Variante sind steckerfertige Wärmepumpen für den Pool. Diese kann problemlos an ein bestehendes Poolsystem angeschlossen werden.

Und es gibt noch die Modelle mit Inverter. Diese Geräte zeichnen sich vor allem durch ihre Geräuscharmut aus.

Langlebig sind dieser Pumpen ebenfalls.

Welche Wärmepumpe für den Pool sind beliebt?

Kombiniert werden können Wärmepumpen für den Pool mit einer Solarthermie-Anlage und mit Heizkörpern, aber auch mit einem Pufferspeicher.

Wärmepumpen haben in der Regel eine hohe Vorlauftemperatur. Besonders sparsam sind Wärmepumpen dann – egal von welcher Bauart – wenn die mit Photovoltaik / Solar kombiniert wird. Die entsprechenden Module können auf einem Carport oder einer Terrassenüberdachung montiert sein.

Häufig werden daher Wärmepumpen mit den folgenden Eigenschaften gesucht:

  • mit Solarthermie
  • mit Heizkörper
  • mit Pufferspeicher
  • mit hoher Vorlauftemperatur
  • mit Photovoltaik / Solar

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren können Sie Wärmepumpe vergleichen und bewerten

Auf was muss beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool geachtet werden?

Es gibt eine Reihe von Kriterien, auf die beim Kauf von Wärmepumpen zu achten ist. Grundsätzlich sollten Sie auf diese Faktoren achten:

  • Leistung
  • Größe
  • Stromverbrauch
  • Lautstärke
  • Kosten (inkl. Verbrauch)

In Bezug auf die Leistung muss darauf geachtet werden, wie groß der Pool ist. Davon abhängig ist auch die Größe der Wärmepumpe.

Ein Faktor, der in Bezug auf die Betriebskosten ins Gewicht fällt, ist der Stromverbrauch. Das bedeutet letztlich auch, dass bei den Kosten für Pool-Wärmepumpen nicht nur auf den Gerätepreis geachtet werden sollte, sondern auch auf die Verbrauchskosten. Hier kann ein Anbietervergleich unter den Stromanbietern durchgeführt werden.

Und damit es mit den meist nörgelnden Nachbarn keinen Stress gibt, sollte möglichst auf die Lautstärke von Wärmepumpen für den Pool geachtet werden. Hierzu genügt ein Blick auf die dB-Angabe in der Beschreibung des Gerätes.

Was kostet eine Wärmepumpe für den Pool?

Die Preise für Wärmepumpen für den Pool unterscheiden sich je nach Hersteller teils erheblich. Ausschlaggebend für die Höhe des Preises ist allerdings die Leistung, die die Pumpe erzeugen kann und damit die Größe der Pumpe.

Preissegment mit dem größten Angebot

Günstig sind Wärmepumpen nicht. Günstige Wärmepumpen für den Pool kosten um die 400 Euro.

Teure Pumpen kommen auf einen schon ordentlich hohen zweistelligen Preis von über 2.000 Euro.

Das größte Preissegment findet sich mittendrin – bei ca. 600 bis 700 Euro.

Günstige vs. teure Modelle

Da es bei den Wärmepumpen für den Pool schon erhebliche Preisunterschiede gibt, muss man wissen, dass bei vielen Produkten auch die Qualität bzw. der Markenname mitbezahlt werden muss.

Wärmepumpen, die günstig sind, haben allerdings keine so hohe Leistung, wie die Wärmepumpen, die schon im höheren dreistelligen Euro-Bereich liegen. Abhängig ist der Preis von Wärmepumpen vor allem von ihrer Leistung.

Wo kann man eine Wärmepumpe für den Pool kaufen?

Gekauft werden können Wärmepumpen im örtlichen Fachhandel. Wegen des besseren Preisvergleichs sollte ein Augenmerk allerdings auf den Online-Shops liegen. Hier sollte auf Shops im Internet gesetzt werden, die Pool-Zubehör anbieten.

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Letzte Aktualisierung am 18.03.2024 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API